Ostern - von Anita Schlüter
Erstmal hoffe ich, dass alle schöne Osterfeiertage hatten und diese genießen konnten. Das Wetter war herrlich und auch wenn nicht jeder das Glück hat auf dem Land zu wohnen und raus zu dürfen, momentan ist das zumindest Glück, so kann ich jedem nur den Tipp der Achtsamkeit geben. Fenster öffnen und einfach zuhören. Hinsetzen, Handy weglegen, vielleicht noch die Augen schließen. Was werdet ihr wahrnehmen?
Nur positives. Die Vögel, den Frühlingsduft, das Summen der Bienen und bestimmt noch ganz viel mehr. Ich höre den ersten „aber mein Kind“. Bindet eure Kinder ein, macht einen Wettbewerb daraus, wer am meisten „wahrnimmt“, wer am längsten still sein kann. Jetzt habt ihr die Gelegenheit
Homeschooling - von Anita Schlüter
Bild: Photo by Jessica Lewis on Unsplash
In meinem letzten Blog ging es darum, alles etwas entspannter anzugehen. Dann werdet ihr sehen, dass Homeoffice und Homeschooling viel leichter unter einen Hut zu bringen sind, als ihr denkt. Was ich in den letzten Tagen immer wieder gehört habe war, dass die Kids ja so viel auf haben. Das sie soviel „arbeiten“ müssen. Aber das ist doch nicht wirklich schlimm. Sie haben doch Zeit. Und sie müssen doch keine 4 oder 5 Stunden am Stück dran sitzen. Sie können es sich doch aufteilen. UND, seid dankbar, das es dabei so tolle Möglichkeiten gibt. Denn, kranke Kinder sind
Zuhause bleiben - von Anita Schlüter
Zuhause bleiben – Isolation, damit kommen wir auch zum nächsten Thema. Es sind zwei Wochen vorbei und manche Leute drehen durch. Teilweise schon nach wenigen Tagen. Als erstes möchte ich gerne mal O-Töne und Situationen aufgreifen, weshalb ich es nicht einfach ignorieren kann. Ja, teilweise sind die Posts einfach zum schmunzeln und sie sollen andere erheitern. Aber mal ganz ehrlich, hinter jedem Post steckt doch auch ein kleines bisschen Wahrheit, sonst würde man doch gar nicht auf den Gedanken kommen. Am häufigsten kommt gerade der Spruch mit dem Alkohol. Das die Leute besser Wein statt Klopapier bunkern sollten um die Zeit mit den Kindern überstehen zu können. Viele finden das ganz arg lustig und sehen ihren Tag mit diesem Spruch erheitert. Und ich frage mich ERNSTHAFT? Findet ihr das lustig? Ihr habt Zeit. Ihr bekommt Zeit geschenkt. Zeit die nie wieder zurück kommt. Ich sage immer „am meisten bin ich dem Krebs über die gemeinsame Zeit dankbar“ und das meine ich auch mit jedem Wort so. Ständig
Blogbeitrag aus aktuellem Anlass von unserer Gastautorin Anita Schlüter
Photo by CDC on Unsplash
Leute, wir müssen reden, denn hier wird gerade auf ganz hohem Niveau gejammert. Was ist mit vielen los? Ich hatte bereits vor ein paar Tagen schon ein paar Zeilen auf meiner persönlichen Seite geschrieben und zum Glück ganz viel Zuspruch gefunden. Denn Corona existiert schon lange. Es hat nur andere Namen.
Deshalb möchte ich gleich vorweg nehmen, auch wenn meine Worte heute etwas impulsiver sind als sonst, fühlt euch bitte nicht persönlich angesprochen, denn wenn man selbst auch anders handelt, dann braucht man sich ja auch nicht angesprochen fühlen. Das ihr eine seriöse und gemeinnützige Seite wie „ein-Kiwi-gegen-Krebs“ lest, zeigt ja schon mal, dass ihr über den Tellerrand schaut. Das ihr euch engagiert, dass ihr emphatisch seid.
Ich weiß gar nicht wirklich wo ich anfangen soll, deswegen werde ich mich in den nächsten Tagen etwas öfter melden und die einzelnen Themen mal genauer beleuchten. Die Hauptthemen zum jammern sind aktuell die Isolation, die Existenzängste und die Schule.
Ein Kiwi gegen Krebs - Blog
Herzlich Willkommen im Ein Kiwi gegen Krebs - Blog,
Mit unserem BLOG möchten wir Euch gerne ein paar Insider-Einblicke in das Leben einer Kindheit MIT Krebs geben.
Meine Geschichte kennen die meisten ja. Wir haben die Diagnose "Hirntumor" im September 2016 bekommen. Am 07.06.2018 hat Fabi für immer aufgehört zu atmen. Ich habe also alle 5 Momente die das Leben in diesem Fall für immer verändern selbst durchlebt. Von der Diagnose über die Therapie, zurück ins Leben, Rezidiv und Verlust.
Wir werden in diesem Blog immer wieder von Gast-Autoren die ebenfalls selbst betroffen sind unterstützt. Hierzu möchte ich sagen,