top of page

Warum ist uns die Hirntumorforschung bei Kinderkrebs – insbesondere die Ependymomforschung – so wichtig?

  • tradetzky
  • 12. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit
ree

"Könnte mein Kind noch leben, wenn die Forschug schneller gewesen wäre?"

Diese Frage stelle ich mir ganz oft… Denn die HOFFNUNG auf Fortschritte und neue Erkenntnisse in der Ependymomforschung sowie neue erfolgversprechende Therapien, das war alles was wir damals hatten…


Hoffen, war das einzige, was ich damals machen konnte...

In dieser Zeit reifte bei mir immer mehr der Gedanke, ich MUSS ETWAS TUN! Und zwar etwas, dass die Forschung unterstützt - denn das war Fabis und unsere einzige Hoffnung.


Ependymome sind die dritthäufigste Hirmtumorart bei Kindern.

Diese Hirntumore, haben besonders bei Kindern häufig einen schweren Verlauf. Das liegt unter anderem daran, dass man bisher – neben Operation und Bestrahlung – keine effizienten Therapieansätze für diesen Tumor kennt.


WAS IST DIE HERAUSFORDERUNG BEI EPENDYMOMEN?

Bezüglich des klinischen Verlaufs aber auch unter dem Mikroskop zeigen die Tumore ein sehr uneinheitliches Bild, was die Klassifikation in Risikogruppen und damit auch die Auswahl der besten Therapieoption sowie die Prognosestellung erschwert. Auch ließen sich die Tumore bisher nicht im Tiermodell nachzüchten, ein zusätzliches Hindernis für die Entwicklung therapeutischer Maßnahmen.

Nicht überraschend ist es angesichts des geringen Kenntnisstandes über die Biologie des Tumors, dass auch die therapeutischen Optionen ausgesprochen limitiert sind. Aufgrund der Lage des Tumors im Gehirn ist eine Operation riskant, oft aber die beste Chance für den Patienten. Je vollständiger der Tumor entfernt werden kann, desto besser ist die Prognose nach dem Eingriff. Eine Strahlentherapie kommt ebenfalls häufig zum Einsatz, während chemotherapeutische Ansätze bisher weitestgehend nicht überzeugen konnten. Ein Großteil der Patienten ist daher langfristig zumeist aufgrund eines immer wieder zurückkehrenden Tumors nicht heilbar.


Private Unterstützung ist in der Kinderkrebsforschung hoch notwendig!

Natürlich wird Forschung staatlich unterstützt, trotzdem ist Forschung aber etwas sehr komplexes und langwieriges, für das viel Zeit und Geld benötigt wird. Daher ist private Unterstützung extrem wichtig, um auf dem Niveau forschen zu können, auf dem es notwendig ist.

Das ist der Grund warum wir bei Ein Kiwi gegen Krebs für eine Kindheit ohne Krebs kämpfen und vor allem die Hirntumorforschung – und hier insbesondere die Ependymomforschung – am KiTZ Heidelberg unterstützen.



 
 
 

Kommentare


bottom of page